Ziele der WGTh
Ziel der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie ist die Förderung der theologischen Wissenschaft insgesamt und in ihren Fachgebieten. Durch Kooperation und Koordination von Forschungsvorhaben, durch Austausch und Auseinandersetzung der Forscher sollen sowohl die Arbeiten der theologischen Einzeldisziplinen gefördert werden als auch fächerübergreifende Arbeiten angeregt werden, die im Interesse der theologischen Wissenschaft allgemein liegen. Die Ausdifferenzierung der Methoden wie der Zuwachs neuer, für die Theologie bedeutsamer Forschungsgebiete macht neben der unverzichtbaren Einzelarbeit die Zusammenarbeit zu einer Bedingung für die Weiterentwicklung der theologischen Forschung überhaupt.
Die Arbeit der Gesellschaft vollzieht sich auf drei Ebenen:
- Sie veranstaltet Kongresse über Generalthemen, die für die Gesamttheologie von Belang sind und zugleich öffentliches und kirchliches Interesse beanspruchen.
- Die Fachgruppen der einzelnen Disziplinen führen darüber hinaus häufigere Zusammenkünfte durch, die u.a. dem Austausch und der Vorstellung neuer theologischer Arbeiten dienen.
- Für Spezialthemen, besonders solche fächerübergreifender Art, aber auch solche innerhalb einer Disziplin, werden mittelfristige Arbeitsgruppen eingesetzt.
Entsprechend dem in der Satzung geregelten Aufnahmeverfahren steht die Gesellschaft allen Theologen offen, die sich wissenschaftlich ausgewiesen haben und weiter an Problemen theologischer Forschung arbeiten. Darüber hinaus pflegt die Gesellschaft Beziehungen zu anderen wissenschaftlichen Gesellschaften, insbesondere zu den theologisch-wissenschaftlichen Gesellschaften anderer Länder und zu den kirchlichen Institutionen.
Die Gesellschaft ist als allgemeinnützig anerkannt. Die ihr zugewendeten Beiträge sind steuerlich geltend zu machen.